See Siang Wong

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Als «feinsinnigen Klangmaler» bezeichnete die NZZ den Pianisten See Siang Wong, der sich mit persönlichen Interpretationen einen Namen gemacht hat. Bereits als Zwölfjähriger debütierte er mit dem holländischen Rundfunk-Orchester. Seither haben ihn Konzerte an zahlreiche renommierte Häuser in über 30 Länder Europas, Asiens, Amerikas, des Mittleren Ostens sowie nach Australien gebracht.

Höhepunkte seiner künstlerischen Laufbahn waren Konzerte mit hochkarätigen Dirigenten wie Pierre Boulez, Ralf Weikert und Howard Griffiths. Für die kommenden Saisons sind u.a. Projekte mit dem London Philharmonic Orchestra (Sir Roger Norrington), dem Radio-Symphonieorchester Wien (Leo Hussain), dem Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz (Philipp von Steinaecker), sowie mit dem Residentie Orchester Den Haag (Anja Bihlmaier), den Wiener Symphonikern und den Göteborger Symphonikern geplant.

Seine umfangreiche Diskographie, die von der Fachkritik hochgelobt wurde, ist bei bekannten Labels wie Sony Classical, RCA Red Seal, Deutsche Harmonia Mundi, DECCA, Novalis erschienen und beinhaltet u.a. Klavierkonzerte und Solowerke von den Bach Söhnen, Beethoven, Chopin, Debussy, Haydn, Mozart, Schubert und Schumann.

See Siang Wongs Interpretation von Schumanns Klavierkonzert war die favorisierte Einspielung der Jury in einem Blindvergleich in der Sendung «Diskothek im 2» auf Schweizer Radio DRS. Die Solo-Alben mit Werken von Chopin, Haydn, Mozart, Schumann (Decca) und mit Schumanns Klavierkonzert und Beethovens Klavierkonzert Nr. 6 (Novalis) wurden vom Schweizerischen Rundfunk als «Klassik Highlight» gekrönt. 2012 erhielt er den renommierten «Golden Label Award» der Belgischen Schallplattenkritik. 2016 wurde «Cinema Classics» (Sony Classical) die Nr. 1 der Englischen UK Classical Charts und wurden seine beiden Alben «Piano Movie Lounge» Bestsellers in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz.

Sein grosses Interesse für Neue Musik führte zur Zusammenarbeit mit bedeutenden zeitgenössischen Komponisten wie Emmanuel Nunes, Marco Stroppa, James Dillon, Jonathan Harvey und Rudolf Kelterborn. Das Projekt «Swiss Piano» wurde von ihm gegründet und fördert die Kreation von neuen Schweizer Klavierkompositionen; bereits mehr als 30 Werke wurden ihm gewidmet und von ihm uraufgeführt.

Seit 2002 ist See Siang Wong als Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste tätig.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]